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Wenn Arbeitskollegen zu Freunden werden
Freunde, die sucht man nicht. Freunde werden ganz einfach gefunden. Aber wo? In unserem Portal, per Zufall in der großen weiten Welt oder am Arbeitsplatz. Ja – richtig gelesen- am Arbeitsplatz, zwischen Aktenordnern oder Paletten.
Auf die Freundschaft in der Arbeit
Denn nirgends sonst verbringst du so viel Zeit, wie in der Arbeit. Jeden Tag bist du dort 8 Stunden oder mehr, stehst deinen Mann, deine Frau. Da ist es ganz normal, dass sich Freundschaften entwickeln. Nicht von heute auf morgen, versteht sich, schließlich ist die Freundschaft ein zartes Pflänzchen, das sich erst entwickelt und nicht im Nu zu einem Gummibaum explodiert.
Berufliches und Privates trennen – Muss das wirklich sein?
Schließlich sucht sich jeder seinen Kollegen doch selbst aus, der Potenzial dafür hat, Freund zu werden. Unser Instinkt gibt genau vor, ja der oder die ist es. Mit dieser Person kann sich etwas entwickeln, auch wenn die Bürotür zugesperrt und der Feierabend eingeläutet wird.
Und es ist gar nicht so selten, dass Arbeitskollegen zu Freunden werden. Denn es werden gemeinsame Erfolge gefeiert, Niederlagen eingefahren, das schweißt natürlich zusammen. Das Motto: „Gemeinsam sind wir stark“, bekommt unter guten Arbeitskollegen eine neue Bedeutung. Schließlich werden gemeinsame Stresstage bewältigt, zu zweit wächst das kreative Denken. Die Arbeitsmoral steigt von ganz alleine, schließlich gibt es da jemanden, auf den du dich freust. Auch wenn es nur die Mittagspause ist, in der ihr euch seht und austauscht.
Kollegen und Freunde – Eine Kombination, die funktioniert!
In der gleichen Arbeitswelt beheimatet sein, sich ab und an über das selbe Arbeitsumfeld ärgern und zu wissen, da gibt es jemanden, den du am Montagmorgen einfach mit Freude begegnest. Darauf kommt es an. Da musst du Berufliches und Privates gar nicht so stark trennen, denn jeder weiß schließlich für sich selbst am besten, wo Offenheit gefragt und wo Diskretion angebracht ist.
Gerade für Menschen, die sich zu den Workaholics zählen und die so richtig aufgehen in ihrer Arbeit, die knüpfen gerne Freundschaft in ihrem Kollegenkreis. Die meisten von uns arbeiten viele Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Mit wem kann der Abend dann noch gekonnt ausklingen? Mit einem Kollegen, mit dem du auf einen Feierabend Drink gehst und dabei einen Happen isst. Klingt nicht verkehrt – ist es auch nicht. Oft kommt es einfach auf den Versuch an, ein wenig aus sich raus zu gehen, sein wahres Ich außerhalb des Büros zu zeigen, dann funktioniert es auch mit dem Vorsatz: einen guten Kollegen zum Freund zu machen.
Zum Schluss möchte ich dazu noch den passenden Spruch kundtun:
„Im Job ist es wie bei einem Banküberfall. Ohne den richtigen Komplizen wird das nichts.“
In diesem Sinne, geht aus euch raus und auf einen netten Kollegen zu. Auch wenn es vielleicht nur bei einem Kaffee beim Kaffeeautomaten bleibt.
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