Beziehung mit Narzissten

Beziehung mit Narzissten

Eine Beziehung mit Narzissten – kann das funktionieren? Wie „erkenne“ ich Narzissten und welche besonderen Herausforderungen hat eine narzisstische Beziehung?

 

Was sind Narzissten?

Menschen mit einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) denken nur an sich selbst. Eine Beziehung mit Narzissten ist deshalb häufig ein aussichtsloser Kampf. Der Narzisst ist so stark auf sich selbst bezogen, dass er oder sie die eigene Störung nicht wahrnimmt. Für den Narzissten ist die einzig wichtige Person auf Erden er selbst. Eine Beziehung mit Narzissten ist deshalb nur schwer oder gar nicht möglich.

 

Ich denke an mich. Bin ich Narzisst?

Es gibt das Sprichwort: „Wenn jeder Mensch sich um sich selbst kümmert, dann geht’s allen Menschen gut“. Das stimmt ein Stück weit, jeder muss auf sich selbst Acht geben und die eigene Gesundheit schützen. Es ist sogar hilfreich, weil wir nur so unsere Bedürfnisse stillen und Ziele erreichen können. Wer an sich selbst denkt und auf das eigene Wohl achtet, ist deshalb noch lange kein Egoist oder Narzisst.

 

Egoist – Narzisst – Unterschiede

So ein kleines bisschen Egoismus schadet nicht.  Der Egoist denkt zuerst an sich selbst. Er verteilt Kuchenstücke und gibt sich selbst das größte Stück. Ein Egoist bietet seinen Mantel nicht an, wenn es kalt ist aber merkt, dass andere frieren.

Beziehung mit NarzisstenDer Narzisst hingegen nimmt die Bedürfnisse der Mitmenschen nicht wahr. Wenn er einen Mantel hat, dann ist alles gut. Ist der Narzisst satt, dann ist die Welt in Ordnung. Mitmenschen existieren für den Narzissten eher als Dekoration. Nettes Beiwerk oder zur Unterhaltung – was ebenfalls dem Narzissten dient. Die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist somit weitaus mehr als Egoismus. In diesem Artikel schreiben wir übrigens immer „der Narzisst“, weil das Krankheitsbild tatsächlich eher auf Männer zutrifft. 75 Prozent der Narzissten sind Männer und nur 25 Prozent sind Frauen.

Der Unterschied, ob jemand Egoist oder Narzisst ist, liegt also in der Wahrnehmung und im Umgang miteinander. Egoisten und Narzissten können sehr freundlich sein. Beide haben auch soziale Kontakte und nehmen an Veranstaltungen teil. Der Egoist denkt etwas mehr an sich selbst und bevorzugt sich deshalb gerne. Beim Narzisst handelt es sich hingegen um eine Störung. Er kann gar nicht anders, weil sein Weltbild nur aus ihm selbst besteht.

 

Merkmale – Narzisst erkennen

Die gute Nachricht lautet: es gibt feste Merkmale – einen Narzisst erkennt man am Verhalten. Psychologen haben hierfür einen diagnostischen Leitfaden entwickelt. Treffen 5 von 9 Kriterien zu, kann eine narzisstische Persönlichkeitsstörung vorliegen.

Freunde.one kein Ärzteportal und wir möchten deshalb nicht, dass du selbst Diagnosen fällst. Die Veröffentlichung der neuen Kriterien für Narzissmus ist deshalb rein informativ zu betrachten.

Die DSM-5 legt fest, dass mindestens fünf der folgenden Kriterien für Narzissmuss müssen erfüllt sein müssen:

 

  1. Die Person ist stark eingenommen von Fantasien grenzenlosen Erfolgs. Sie strebt nach Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe.
  2. Derjenige ist überzeugt, absolut einzigartig zu sein. Er fühlt sich nur von besonderen Persönlichkeiten (oder Institutionen) verstanden und möchte deshalb auch nur in diesen Kreisen verkehren.
  3. Die Person „tritt gerne nach unten“. Das heißt, sie ist ausbeuterisch indem sie andere Personen ausnutzt um die eigenen Ziele zu erreichen.
  4. Ein Merkmal ist arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Lebenseinstellung.
  5. Fühlt sich selbst besonders wichtig. Die eigene Leistung wird als grandios eingestuft – mindestens. Bei den eigenen Leistungen wird maßlos übertrieben. Talente – auch wenn sie nicht vorhanden sind – dichtet sich die Person gerne an.
  6. Die Person wünscht oder erwartet, dass sie bevorzugt behandelt wird. Die eigenen Vorschläge sieht die Person als derart genial an, dass Alternativen gar nicht erst in Betracht gezogen werden.
  7. Kein Verständnis für Gefühle. Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung haben einen Mangel an Empathie. Sie erkennen die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen nicht. Selbst wenn die Gefühle offen und unmissverständlich ausgedrückt werden, ist der Narzisst nicht bereit, sie zu teilen oder anzuerkennen.
  8. Neid spielt eine große Rolle im Leben dieser Menschen. Betroffene Personen sind häufig neidisch auf andere oder glauben, andere seien neidisch auf sie.
  9. Und natürlich verlangen Narzissten nach überschwänglicher Bewunderung. Sie stehen gerne im Mittelpunkt.

 


 

5 Kriterien für Narzissmuss erfüllt – was nun?

Ja, ich gebe zu, ich stehe gern im Mittelpunkt. Wenn ein Projekt richtig gut gelaufen ist, dann freue ich mich über Lob und Anerkennung. Ein tolles Ergebnis ist immer auch eine super Referenz und deshalb für den Lebenslauf gut geeignet. Strebe ich nach Macht? Bin ich ein Narzisst?

Die Antwort ist nein. Du brauchst dir keine Sorgen machen, wenn du einfach mal einen super Tag hast, alles toll läuft und dich wie ein Held fühlst. Das ist super und wir freuen uns mit dir! Bedenklich wird es, wenn jemand von seiner Wolke nicht mehr runter kommt. Wenn diese Person den Boden und den Kontakt zur Realität verliert.

 

Beziehung mit Narzissten führen

Wie ist es möglich, eine Beziehung mit Narzissten zu führen? Wie kann jemand mit einer Person zusammen sein, die permanent an sich selbst denkt? Wer tut sich sowas an und warum?

In der Realität beginnt es ganz harmlos. Narzissten sind Meister der Verführung. Sie machen Komplimente (weil sie dann selbst auch Komplimente erhalten). Vor allem handeln Sie charmant weil sie damit Zuspruch und Bewunderung erfahren. „Du bist der beste Mensch auf diesem Planeten“ – das klingt natürlich nicht nur in den Ohren des Narzissten toll.

Eine Beziehung besteht aus geben und nehmen. Sich unterstützen. Füreinander da sein – in guten wie in schlechten Zeiten. Gefühle zeigen. Es erfordert Achtsamkeit und die Empathie für den Partner. In einer Beziehung mit einem Narzissten fehlt dieses Verständnis. Es kommt deshalb immer wieder zu Diskussionen und Missverständnissen. Vor allem aber sind Vorwürfe und schnelle Urteile an der Tagesordnung. Aus Sicht des Narzissten ist die gesunde Person „an allem Schuld“. Und zwar immer.

 

Beispiel Frau S.

Das folgende Beispiel beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Namen der handelnden Personen sind zum Schutz der Privatsphäre anonymisiert worden. 

Frau S ist als Leiharbeiterin in einer Versicherung tätig. Als Sekretärin soll sie den schnell wachsenden Geschäftsbereich unterstützen. Frau S ist von Anfang an sehr überzeugt von sich. Mit schönen Worten verschafft sie sich Gehör in der Chefetage und wird bald Teamleiterin mit Festeinstellung.

Der Sprung ins Unternehmen ist geglückt. Das ihr das gelingt, war eh klar, denn Frau S ist die beste Teamleiterin auf Erden. Ihre Zahlen sind immer perfekt. Auch wenn sie es nicht sind. Nach oben glänzt Frau S wie ein Diamant. Mit den eigenen Mitarbeitern nimmt sie es hingegen nicht so genau. Teammeetings stellt sie ein aber kommt prinzipiell mit Verspätung. Klar, auf eine derart wichtige Persönlichkeit, wartet das Team gerne. Manchmal auch vergebens. Wenn Frau S Termine mit Personen hat, die aus ihrer Sicht wichtiger sind, dann lässt sie Termine einfach platzen. Für verpasste Termine entschuldigt Sie sich nicht. Denn aus ihrer Sicht lief alles perfekt.

Frau S sieht sich selbst als hervorragende Mitarbeiterin die stets top Leistung erbringt. In Ihrer Welt gibt es keine Fehler und schon erst Recht keine eigenen!

Damit Sie nach oben glänzen kann, werden die Ergebnisse des Teams als ihre eigenen verkauft. Damit der Nachschub an Ergebnissen und Ideen niemals abreißt, muss ihr Team leiden. Selbst als Mitarbeiter erkranken oder weinend bei ihr erscheinen, reagiert sie kalt – oder lässt die Termine platzen.

Dabei lächelt sie stets freundlich. Ein Lächeln welches sie unbewusst und perfekt beherrscht. Es ist ihre Maske, die ihr wahres Ich so gekonnt verschleiert. Wer Frau S auf dem Flur trifft, findet sie toll. Wer mit ihr Kaffee trinken geht, mag ihre frische Art auf Anhieb. Auch deshalb ist Frau S so gefährlich.

Schulungsbudget verwendet Frau S am liebsten für sich selbst. Nicht etwa, um die eigenen Defizite auszugleichen – Defizite hat Frau S nicht – sondern zum Netzwerken und Anerkennung sammeln. Sie steht gerne im Mittelpunkt. Sie spricht von herausragenden Ergebnissen und meint damit sich selbst.

Frau S ist besessen von Macht und als kleine Teamleiterin natürlich vollkommen überqualifiziert. Auf dem Weg zu Ruhm und Ansehen macht sie ihrem Chef deshalb große Augen. Er ist Single, ruhig und eher weniger attraktiv. Von ihren Annäherungen fühlt er sich sichtlich geschmeichelt. Die beiden werden tatsächlich ein Paar. Sie heiraten nicht doch die Beziehung gilt als „Interessenkonflikt“ weil ihr Freund nicht gleichzeitig ihr disziplinarisch Vorgesetzter sein darf. Um das Problem zu lösen, wird er in eine andere Abteilung versetzt. Nun ist der Weg frei, Frau S übernimmt seine Position.

In der Zwischenzeit sind mehrere Mitarbeiter ernsthaft erkrankt. Die Last und der Druck den Frau S ausübt sind kaum auszuhalten – die Abteilung versinkt im Chaos. Schuld sieht Frau S einzig und allein bei den Mitarbeitern. „Nicht belastungsfähig“. Auf Kritik und Vorschläge reagiert sie mit Wut und wilden Beschimpfungen.

 

Was bedeutet das?

Der Cheff, der schließlich seinen Stuhl für Frau S räumen musste, hat sich auf die Beziehung ihr eingelassen. Sie hat ihr perfektes Schauspiel genutzt, um ihn zu manipulieren. Ihr war tatsächlich jedes Mittel recht, um die gewünschte Position einzunehmen. Eine Beziehung mit Narzissten stellt deshalb gleichzeitig auch ein extrem hohes Risiko für die eigene Person dar.

Narzissten verfolgen nicht das Ziel einer „glücklichen“ Beziehung sondern ausschließlich eigene Ziele. Eine Wohnung in bevorzugter Lage. Ein einflussreicher Job. Möglichst viel Macht und Anerkennung. Für Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung zählt nur das eigene Ich.

Auch im Fall von Frau S war der Umgang mit Kritik ein auffälliges Anzeichen. Für Fehler fand sie stets Ausreden. Selbst wenn offensichtlich und schriftlich der Beweis vorlag war Frau S nicht einsichtig und reagierte dann besonders arrogant. Doch gerade in Beziehungen ist Kritikfähigkeit wichtig. Beide Partner müssen aufeinander Rücksicht nehmen damit eine gesunde Beziehung funktioniert. Narzissten haben deswegen fast immer Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich.

 

Wie entsteht die narzisstische Persönlichkeitsstörung?

Über die Entstehung der narzisstischen Persönlichkeitsstörung gibt es unterschiedliche Theorien. Etwa die Hälfte Fälle sind genetisch bedingt. Die andere Hälfte der Betroffenen findet die Ursache in der  Erziehung zum Kindesalter. Eine Theorie ist, dass Kinder später zu einer Persönlichkeitsstörung neigen, wenn diese im Kindesalter übermäßig gelobt und motiviert werden. Wenn dem Kind suggeriert wird „du bist der König dieser Welt“ dann nimmt das Kind diese Rolle an. Aber auch Vernachlässigung in der Kindheit können zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung führen.

glamour

Im inneren ist die Störung ein Mangel an Selbstbewusstsein. Die Betroffenen leiden stark. Sie überspielen den Mangel an Selbstbewusstsein durch eine perfekte Show. Was nach außen selbstbewusst wirkt, ist im inneren eine Ruine. Narzissten versuchen deshalb alles, um die Ruine vor den Blicken anderer zu verstecken. Sie möchten geliebt werden und tun alles für die Anerkennung anderer. Übermäßiger Einsatz führt in unserer Welt zu Bewunderung. „Wie schafft er das nur?“ oder „Mensch, wenn wir dich nicht hätten“ sind Sätze, die den Narzissten in seinem tun bestätigen.

 

Beziehung mit Narzissten beenden

Wenn Sie sich in ein Stück Brot verlieben können, dann werden Sie auch eine glückliche Beziehung mit einem Narzissten führen können. Brot fühlt genauso viel für Sie, wie der narzisstische Partner. Allerdings wird Brot sie nicht in eine finanzielle Krise stürzen oder sie ihren Job kosten.

Eine glückliche Beziehung mit Narzissten ist nahezu unmöglich. Egal wieviel Liebe, Zeit und Fürsorge Sie in die Beziehung stecken – es wird verpuffen. Der Narzisst saugt sie aus. Er nimmt so viel er bekommen kann: Geld, Macht, Liebe – ein Narzisst zährt sie aus bis sie kraftlos zusammenfallen.

 

Zwei schlechte Nachrichten

  1. Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung. Sie ist nicht heilbar. Egal wie viel Kraft Sie in die Beziehung stecken und selbst mit Unterstützung von Psychologen ist der psychische Schaden nicht heilbar. Wenn Sie sich in einer Beziehung mit einem Narzissten befinden, können Sie die gefährliche Situation deshalb nur stabil halten aber niemals heilen.
  2. Narzissten sind nicht zu echter Liebe fähig. Sie können Sympathie erzeugen, weil sie gelernt haben welches Lächeln welche Wirkung erzeugt. Empathie und Fürsorge sind Ihnen auf Grund der Störung nicht möglich. Die anfänglichen Komplimente und netten Gesten schlagen oft ins Gegenteil um. Der Narzisst sieht seinen Partner als Nahrung für die eigene Anerkennung. So lange der Narzisst bewundert wird, findet er das toll, weil es sein Selbstwertgefühl nährt. Wird die Bewunderung schwächer – was im Laufe einer Beziehung normal ist – dann werden Sie als Partner uninteressant.
  3. Sie können den Narzissten nicht ändern und sie können ihn nicht bessern. Der einzige Ausweg ist die Trennung. Für den Narzisst bedeutet die Trennung, dass seine Nahrung entfällt. Er wird mit übertriebenen Drohungen wie Selbstmord versuchen, die Beziehung zwanghaft aufrecht zu erhalten. Bitte ziehen sie in einem solchen Fall unbedingt ärztliche Hilfe zu Rat. Tun sie es für sich, für ihr eigenes Leben und die Gesundheit ihrer Familie.

 

Beziehung mit Narzissten führen

„Ich glaube, mein Partner ist Narzisst. Die Kriterien treffen zu. Aber er ist so nett, ich liebe ihn so sehr.“

Narzisstische Menschen können nicht lieben. Sie empfinden keine Empathie, sind jedoch überragend darin, andere Personen zu manipulieren. Eine Partnerschaft mit Narzissten ist deshalb meist nur von kurzer Dauer. Entweder, weil der Narzisst dann sein Ziel erreicht hat – oder weil die ausgenutzte Person psychisch und finanziell am Ende ist.

Länger andauernde Beziehungen sind selten. Wenn es sie gibt, dann dominieren emotionale Abhängigkeit und die absolute Unterordnung des Partners. Der Narzisst ist König – der Partner maximal Diener. Keine Partnerschaft verträgt ein derart ungleiches Verhältnis auf Dauer. Die Beziehung ist deshalb von Konflikten geprägt. Gesunde Menschen werden den Narzissten innerhalb von 1-2 Jahren durchschauen und sich von der toxischen Beziehung trennen.

 

Partnerschaft mit Narzissten

Nach all diesen negativen Erfahrung stellt sich die Frage: Wer begibt sich in die langfristige Partnerschaft mit Narzissten? Kurzfristig kann ein solcher Fehltritt vorkommen. Aber über Jahre eine Beziehung führen, die frei von Liebe und Emotion ist?

 

#1 Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Situation ist nachvollziehbar. Sie verliebt sich in Ihn. Er ist charismatisch, erfolgreich und macht ihr Komplimente. Dass mit der Beziehung etwas nicht stimmt, wird verdrängt. Es dominiert die Hoffnung, der narzisstische Partner würde sich ändern. Hoffnung ist eine starke Antriebskraft und kann eine deshalb Beziehung über Jahre aufrecht erhalten. Die Hoffnung auf Besserung ist jedoch aussichtslos. Selbst Therapien können lediglich den Umgang mit der Störung bessern – niemals aber die Krankheit vollständig heilen. Zudem sind Menschen mit Persönlichkeitsstörung nur selten zu einer Therapie bereit, weil Sie keine Einsicht haben. Sie sind vom eigenen (Fehl)verhalten absolut überzeugt. Das Problem sind immer die anderen – in dem Fall der Partner. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

#2 Die Beziehung geschäftlicher Natur

Der narzisstische Partner ist beruflich erfolgreich und verdient gut. Der andere Partner ist finanziell auf den Narzissten angewiesen. Wenn die gesunde Person ein niedriges Selbstwertgefühl hat, gerne im Hintergrund agiert und sich gerne führen lässt, kann die Beziehung mit Narzissten über mehrere Jahre andauern. Der Narzisst profitiert von der Bewunderung des Schwachen. Der gesunde aber schwache Partner profitiert finanziell.

 

#3 Beziehung aus Abhängigkeit

Variante drei ist die Beziehung aus Abhängigkeit. Wir erinnern uns: Narzissten sind hochgradig manipulativ. Sie sorgen dafür, dass der gesunde Partner zu 100% abhängig wird. Das passiert über soziale Isolation aber auch über emotionale Abhängigkeit. Das Selbstwertgefühl der gesunden Person wird so stark zerstört, dass der gesunde Partner glaubt „alleine bin ich nichts“, „ohne Ihn ist das unmöglich“. In einer Beziehung mit Kindern werden auch die Kinder als Druckmittel eingesetzt. Dem Narzissten ist jedes Mittel Recht um Nahrung für das eigene Ego zu finden.

Eine Beziehung mit Narzissten wird sehr oft von Isolation begleitet. Der gesunde Partner soll auf Hobbys verzichten, Freunde los lassen. Die Einsamkeit des gesunden Partners erhöhen die Abhängigkeit vom Narzissten. Oftmals kann in dieser Phase die Abhängigkeit nur mit therapeutischer Hilfe aufgehoben werden.

 

Hilfe finden

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