Aufhören zu rauchen erhöht Lebenserwartung deutlich – auch im hohen Alter

Aufhören zu rauchen erhöht Lebenserwartung deutlich

Hast du dir schon mal aufhören zu rauchen überlegt, aber dich gefragt, ob es überhaupt noch einen Unterschied macht? Egal, wie lange du schon rauchst oder wie alt du bist, der Rauchstopp hat nachweislich einen positiven Effekt auf deine Gesundheit und kann deine Lebenserwartung erheblich verlängern.

Viele Raucher zögern, weil sie denken, es sei zu spät, um noch von einem Rauchstopp zu profitieren – das Gegenteil ist der Fall.

 

Warum lohnt es sich, aufzuhören?

Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für zahlreiche Krankheiten. Besonders Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs stehen in direktem Zusammenhang mit dem Tabakkonsum. Doch das Erfreuliche ist: Sobald du aufhörst zu rauchen, beginnt dein Körper sich zu regenerieren – und das schneller, als du vielleicht denkst.

  • Nach nur 20 Minuten: Dein Blutdruck und deine Herzfrequenz normalisieren sich.
  • Nach 12 Stunden: Der Kohlenmonoxidspiegel in deinem Blut sinkt auf ein normales Niveau.
  • Nach 1 bis 9 Monaten: Dein Husten und deine Atembeschwerden verbessern sich deutlich, weil sich deine Lungenkapazität erholt.
  • Nach 1 Jahr: Dein Risiko für koronare Herzkrankheiten ist nur noch halb so groß wie das eines Rauchers.

 

Länger leben, auch im hohen Alter

Laura Happy glückliche MitarbeiterinEine der erstaunlichsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien ist, dass es nie zu spät ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Selbst wenn du schon älter bist, wird dein Körper von der Entscheidung profitieren. Eine Studie des American Journal of Public Health zeigt, dass Menschen, die im Alter von 60 Jahren das Rauchen aufgeben, ihre Lebenserwartung um durchschnittlich 3 Jahre verlängern können. Aufhören zu rauchen lohnt sich also in jedem Alter!

Beispiele wie das der 70-jährigen Frau aus einer britischen Studie zeigen, dass selbst Senioren durch einen Rauchstopp ihre Lebensqualität verbessern können. Sie litt unter Kurzatmigkeit und ständigen Erkältungen. Nach dem Rauchstopp verbesserte sich ihre Atmung, und sie konnte wieder aktiv an Spaziergängen und gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. Aufhören zu rauchen lohnt sich also in jedem Alter.

 

Fakten: Zahlen belegen den Vorteil

Mehrere wissenschaftliche Studien bestätigen den direkten Zusammenhang zwischen einem Rauchstopp und einer erhöhten Lebenserwartung. Die Framingham-Studie, eine der größten Langzeitstudien, fand heraus, dass Raucher, die im Alter von 65 Jahren aufhören, noch immer das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle halbieren können. Zudem sinkt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, auch bei älteren Menschen.

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO)¹ zufolge sterben jährlich rund 8 Millionen Menschen weltweit an den Folgen des Rauchens. Doch die WHO betont auch, dass die Lebenserwartung bei einem Rauchstopp im Schnitt um 10 Jahre steigt – egal, wann du aufhörst.

Wer ein Leben lang raucht, verbrennt symbolisch betrachtet eine Eigentumswohnung! Statt der nächsten Packung Marlboro Gold ist es daher besser, das gesparte Geld tatsächlich in Gold anzulegen. Aufhören zu rauchen ist gesünder und auch finanziell eine gute Entscheidung.

 

Mehr als nur Jahre gewinnen

Aufhören zu rauchen bedeutet nicht nur, Jahre an Lebenserwartung zu gewinnen, sondern auch deine Lebensqualität deutlich zu verbessern. Du wirst spüren, wie dein Energielevel steigt, wie dein Geschmackssinn zurückkehrt und wie sich deine allgemeine Fitness verbessert. Und das Beste: Es ist nie zu spät, diesen Schritt zu gehen.

▶︎ Freunde finden im Alter

Worauf wartest du noch? Auch im hohen Alter kannst du durch den Rauchstopp dein Leben verlängern und vor allem: es lebenswerter machen.

 

Aufhören zu Rauchen – so gelingt es

Das Aufhören mit dem Rauchen ist eine große Herausforderung, aber es ist absolut machbar, wenn du den richtigen Plan und die passende Unterstützung hast. Hier sind einige Schritte und Tipps, die dir helfen können, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören:

1. Mach dir deine Gründe bewusst

Es ist wichtig, zu verstehen, warum du aufhören willst. Notiere dir die Gründe, warum du aufhören möchtest – ob es um deine Gesundheit, deine Familie, deine Fitness oder finanzielle Ersparnisse geht. Wenn du dir darüber klar wirst, kannst du diese Liste immer wieder zur Motivation heranziehen.

2. Setze dir ein festes Datum

Wähle einen konkreten Tag, an dem du aufhören wirst. Plane diesen Tag im Voraus, damit du dich mental und organisatorisch darauf vorbereiten kannst. Vermeide Stresszeiten, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

3. Vermeide Versuchungen

Räume Zigaretten, Feuerzeuge und Aschenbecher aus deiner Umgebung weg. Vermeide Situationen oder Orte, die dich zum Rauchen verleiten könnten, besonders in den ersten Tagen nach dem Rauchstopp. Es kann hilfreich sein, soziale Aktivitäten zu planen, die nichts mit Rauchen zu tun haben, um dich abzulenken.

4. Finde Alternativen und beschäftige dich

Viele Raucher greifen in stressigen Situationen zur Zigarette. Finde gesunde Alternativen, um mit Stress umzugehen, wie Sport, Meditation oder Atemübungen. Beschäftige dich mit Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dich von der Lust auf eine Zigarette ablenken.

5. Nikotin-Ersatztherapien

Wenn dir der körperliche Entzug zu schaffen macht, könnten Nikotin-Ersatzprodukte wie Pflaster, Kaugummis oder Lutschtabletten hilfreich sein. Diese lindern die Entzugssymptome, ohne dass du die schädlichen Stoffe des Zigarettenrauchs aufnimmst. Konsultiere am besten einen Arzt, um herauszufinden, ob diese Methode für dich geeignet ist.

6. Hol dir Unterstützung

Mit Unterstützung fällt das Aufhören leichter. Teile deiner Familie und deinen Freunden mit, dass du aufhören möchtest. Vielleicht kennst du jemanden, der bereits aufgehört hat, und dir Tipps geben kann. Es gibt auch viele Selbsthilfegruppen und Online-Communities, die speziell für Menschen sind, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Apps können ebenfalls eine gute Hilfe sein, um Fortschritte zu dokumentieren und Motivation zu erhalten.

7. Behalte deine Fortschritte im Blick

Verfolge deinen Fortschritt – zum Beispiel wie viele rauchfreie Tage du geschafft hast, wie viel Geld du gespart hast oder welche gesundheitlichen Verbesserungen du bemerkst. Aufhören zu rauchen gelingt am besten, wenn du deine Fortschritte sichtbar machst.

8. Umgang mit Entzugserscheinungen

Die ersten Tage ohne Nikotin können herausfordernd sein, da körperliche Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Müdigkeit oder Heißhunger auftreten können. Diese Symptome lassen nach etwa einer Woche nach. Trinke viel Wasser, ernähre dich gesund und versuche, ausreichend zu schlafen. Auch Bewegung hilft, das Verlangen zu reduzieren und den Entzug zu erleichtern.

9. Vermeide den „Nur eine Zigarette“-Trick

Die Idee, „nur eine Zigarette“ zu rauchen, ist eine der häufigsten Fallen beim Aufhören. Eine Zigarette kann schnell wieder in alten Mustern enden. Halte dir deshalb immer vor Augen, warum du aufgehört hast, und versuche nicht, dich selbst zu betrügen.

10. Belohne dich selbst

Jedes rauchfreie Ziel, das du erreichst, sollte gefeiert werden. Gönn dir etwas Schönes mit dem Geld, das du gespart hast, oder belohne dich mit einer Aktivität, die dir Spaß macht. Das Gefühl von Erfolg und Belohnung hilft dir, motiviert zu bleiben. Sich selbst belohnen ist dabei ganz wichtig um die Selbstmotivation hoch zu halten.

 

Zusammengefasst:

  1. Gründe finden
  2. Ein Aufhördatum festlegen
  3. Versuchungen meiden
  4. Ablenkungen und Alternativen schaffen
  5. Nikotin-Ersatzprodukte erwägen
  6. Unterstützung suchen
  7. Fortschritte im Auge behalten
  8. Entzugserscheinungen managen
  9. Keine „eine Zigarette“-Tricks zulassen
  10. Selbstbelohnung
  11. Geduld und Durchhaltevermögen

Mit der richtigen Strategie und Unterstützung wirst du es schaffen, dauerhaft rauchfrei zu bleiben und deine Lebensqualität erheblich zu steigern.

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